Samstag, 2. April 2011

the night is young and so are we

ich steige in den bus und sehe schon vorher, dass du drin sitzt, m. ich habe meinen gesichtsaudruck nicht unter kontrolle, doch das vertraute gefühl in meinem magen bleibt aus. es ist monate her. WIR sind monate her. jule und ich laufen durch den gang, an dir vorbei. du lächelst sie an, während mein gesichtsausdruck kalt wird. alles ist kalt. mein herz und meine gedanken, während es draußen langsam wieder sommer wird.
du steigst aus und läufst den weg entlang. ich weiß wo er hinführt. und es sollte mir das herz brechen. but somebody already broke my heart. die anderen steigen ein, diese wundervollen menschen. sie lassen mich vergessen, was eben noch war. 


''weißt du was ich am himmel mag leah?'' ''hm?'' ''...dass man weder sterne noch flugzeuge sieht'' - warum bist du überall, m? überall. wie soll ein mensch das ertragen? dich alle tage zu sehn. ohne es einmal zu wagen, dir in die augen zu sehn?
der nächste zug der nächste schluck. die welt kommt mir seltsam unwirklich vor. ich sehe die einzelnen szenen, als ob ich vor einer leinwand säße. als ob ich mir selbst von außerhalb zugucken könnte. als ob ich selbst neben mir stünde. 


die stimmung ist gut. ich lache. die leute die ich liebe, sie sind hier. die leute die ich hasse auch. es ist mir so wayne. alles ist mir wayne. lassen wir uns fallen und vergessen halt  allen schmerz von gestern..


''wo ist sie?'' ich bin kurz vorm ausrasten. wir müssen zur bahn. ich rufe ihren namen, und bekomme antwort. aber ich kann keine richtungen mehr warnehmen. plötzlich steht sie vor mir. mit zerzausten haaren und ihrem turquoise - farbenen volcolm pullover. sie bricht zusammen. was sie mir dann erzählt geht niemanden etwas an.
r ist da. er ist so schön. ''warum fuckt die denn jetzt so rum maaan?'' der vodka in seiner hand glitzert im laternenlicht. null mitgefühl. aber ich mag das. ich weiß nicht warum. du bist so herrlich überheblich und so wunderbar arrogant. ganzschön eingebildet - dafür ernenn ich dich, zum könig von meinem land. ich spüre seine hand auf meinem bauch. und sonst spüre ich nichts. 


''warum ritzt sie sich eigentlich'' ''wer ritzt sich denn nicht'' ist meine antwort. l schaut mich schief an. ich lächle und verkleide eine weitere tatsache als witz.  


keine ahnung wie wir nach hause gekommen sind. wenn es mich nicht vergessen lassen würde, würde ich es hassen betrunken zu sein. 


leahichliebedichbestefreundin 

1 Kommentar: