Samstag, 30. April 2011

don't waste your time on me you're already th voice inside my head

ich muss lächeln, als ich die tür hinter mir schließe.
''ihr seit doch krank'' rufe ich in die nacht, ein lachen. dein lachen ist meine antwort. bene ist bei dir. wir chillen auf der straße vor meinem haus. ich bin froh, dass du mit einer kippe beschäftigt bist, denn so entgehn dir meine blicke. ich schau dich an, du warst schon immer perfekt irgendwie. du blickst auf und unsere blicke kreuzen sich, während bene über schuhe redet. ich lache, in wirklichkeit weine ich.

ich seh dich an. seit monaten versuche ich die einzelnen scherben meines herzens zusammen zu sammeln und sie wieder zusammen zu setzen. und auf einmal wird mir mit schrecklicher klarheit bewusst, dass der kleber mit dem ich das tue ein produktionsfehler war. alles ist im arsch. ich liebe dich während ich dich hasse und ich hasse dich während ich dich liebe. du machst mir angst weil.. weil du alles für mich bist, während du nichts für mich bist. aber du bist glücklich, du liebst sie und sie liebt dich und da ist kein platz für mich. wir waren vorbei bevor wir überhaupt anfangen konnten. und ich weiß ich bin jung und vielleicht laber ich scheiße...aber ich weiß du bist glücklich, ich wünschte nur ich wärs auch. selbst wenn ich jemanden finde, mit dem ich das sein könnte. du müsstest nur einmal sagen 'ich liebe dich' und ich würde jeden jungen dieser welt verlassen für dich. und es zerreist mich, dass du das nicht für mich tun würdest.

ein gedanke im bruchteil einer sekunde, zwischen jedem lächeln eine träne. das hast du aus meinem leben gemacht.

Dienstag, 26. April 2011

she's a bitch you know, all she's got is blondness




jetzt geht das wieder los. ich sitze im  unterricht mit tränen in den augen. weniger wegen der tatsache, die mich eigentlich traurig machen sollte, als viel mehr, weil das schreckliche deja vu gefühl an mir nagt. als ich damals oft tränen in den augen hatte, wenn du am fenster vorbeigelaufen bist. als du noch hier warst, auf dieser schule. jetzt geht es um andere personen. und die summe der tatsachen bildet die situation. 
ich zähle die minuten bis zum unterrichtsende, ich brauche leah.

5 minuten pause.
''leah ich muss mit dir reden''
''was ist los?''
''zu wenig zeit''
''um was gehts denn?''
''j''
''wieso? hat sie was gerissen?''
''gerissen kann man's nennen''
ihr blick ist kritisch, ich drehe mich um und will davon gehen. der unterricht beginnt.
''ist es das, was du auch gebloggt hast, dass sie dir etwas wegnimmt''
ich nicke und die tür schließt sich hinter mir.

90 minuten in denen ich das gelaber der hackfressen in meiner klasse ertragen muss. ''was ist los?'' ''ich bin so müde'' die standart antwort, die immer zieht.



sie zieht mich unter das dach. es beginnt zu regnen. ach wie ich es liebe, wenn das wetter meine stimmung widerspiegelt.

''du hast blog gelesen oder?''
''ja''
''auf dem weg zur og hab ich mit jule über robin geredet. ich meinte ''er ist meiner, also lass ihn'' als joke gesagt, vielleicht ernst gemeint ''wer ihn zu erst hat darf ihn behalten'' äffe ich sie nach. ''und tja, eben hat sie mir erzählt, ich soll nicht sauer sein, aber er hat bei ihr geschlafen. also geschlafen im wahrsten sinne des wortes.''
''nein''
''tja, weggenommen, mal wieder. aber vielleicht einmal zu viel. weißt du, manchmal frage ich ich, wofür ich eigentlich lebe..''

sie nimmt mich in den arm. und mir wird klar, dass ich nichts wäre, ohne dieses mädchen.

''weißt du das problem ist. jule hat scheiße gebaut. und robin. aber die einzige person, die ich für das hasse was passiert ist...das bin ich selbst''


hure - lautet meine away in msn.
''wer?'' kommt es von robin nach 5 minuten.

ich muss lachen. ich bin es leid die menschen zu durchschauen. es ist so einfach, und es führt zu nichts.

am i gonna be lonely for the rest of my life?




Sonntag, 3. April 2011

can somebody tell me why i'm on my own, if theres a soulmate for everyone?

ich sitze im bus, die sonnenüberflutete landschaft zieht an mir vorbei. ich muss die silhouette meines spiegelbildes im glas mehr erahnen als das ich sie wirklich sehe. und ich weiß nicht ob ich lächeln oder weinen soll, während erinnerungen in meinen kopf sickern. der sommer hätte nie enden dürfen.

ich bin außer puste bis wir oben angekommen sind. bene ist da. das erste mal hab ich ihn im club getroffen, als es dunkel war. er hat ungewöhnlich helle augen, er ist generell ungewöhnlich hübsch.
ich höre jemanden meinen namen rufen, es ist lea. ich erzähle ihr von gestern, während wir auf einer decke chilln und musik hören, ob es haft oder farid ist, weiß ich nicht mehr (:
neben uns fängt der grill feuer, den irgendjemand mitgebracht hat. die leute die drumrum saßen brüllen durcheinander und lachen, ich lache auch.



die nacht hüllt uns in ihren mantel, doch der ausblick hier oben ist atemberaubend. die lichter verschwimmen vor meinen augen. und ich schwimme mit. irgendwohin. die gute stimmung liegt in der luft wie ein zarter duft, vermischt mit alkohol und rauch. überall liegen flaschen, man muss eigentlich schweben.

ich ertrinke in der dunkelheit und im lachen anderer. und zwischen all diesen menschen wird mir seit langem einmal wirklich klar, wie allein ich eigentlich bin. ich war mein ganzes leben lang allein.

no matter how good you are, there's always a million people better

egal wie gut ich bin, es gibt eine millionen menschen die besser sind.
egal wie schön ich bin, es gibt eine millionen menschen, die mich übertreffen.
egal wie klug ich bin, es gibt eine millionen menschen, die klüger sind.

meine selbstzweifel fressen mich auf. langsam und schmerzhaft. 
egal was ich besaß, es wurde mir weggenommen.
und dann verlach ich den scheiß und denkt dabei:
''ach wie dumm ich doch war''
denn ewigkeiten komm' und gehn' 

mädchen, ihr seit schön, mit eurem blonden haar und den dicken titten.
ich bin es nicht.
 aber nehmt mir alles weg.
lasst mich einen typen typen finden..
..mit dem ich klarkomme, auch nach allem was passiert ist
und nehmt ihn mir weg
is okay
lasst mich eine freundin finden..
die mich versteht, auch wenn ich in rätseln spreche
und nehmt sie mir weg
is okay
lasst mich etwas finden, mit dem ich mich gut fühle selbst in den schlechten zeiten
und nehmt es mir weg
is okay

ich will nur einmal in meinem leben
etwas besitzen,
dass mir niemand nimmt.







Samstag, 2. April 2011

the night is young and so are we

ich steige in den bus und sehe schon vorher, dass du drin sitzt, m. ich habe meinen gesichtsaudruck nicht unter kontrolle, doch das vertraute gefühl in meinem magen bleibt aus. es ist monate her. WIR sind monate her. jule und ich laufen durch den gang, an dir vorbei. du lächelst sie an, während mein gesichtsausdruck kalt wird. alles ist kalt. mein herz und meine gedanken, während es draußen langsam wieder sommer wird.
du steigst aus und läufst den weg entlang. ich weiß wo er hinführt. und es sollte mir das herz brechen. but somebody already broke my heart. die anderen steigen ein, diese wundervollen menschen. sie lassen mich vergessen, was eben noch war. 


''weißt du was ich am himmel mag leah?'' ''hm?'' ''...dass man weder sterne noch flugzeuge sieht'' - warum bist du überall, m? überall. wie soll ein mensch das ertragen? dich alle tage zu sehn. ohne es einmal zu wagen, dir in die augen zu sehn?
der nächste zug der nächste schluck. die welt kommt mir seltsam unwirklich vor. ich sehe die einzelnen szenen, als ob ich vor einer leinwand säße. als ob ich mir selbst von außerhalb zugucken könnte. als ob ich selbst neben mir stünde. 


die stimmung ist gut. ich lache. die leute die ich liebe, sie sind hier. die leute die ich hasse auch. es ist mir so wayne. alles ist mir wayne. lassen wir uns fallen und vergessen halt  allen schmerz von gestern..


''wo ist sie?'' ich bin kurz vorm ausrasten. wir müssen zur bahn. ich rufe ihren namen, und bekomme antwort. aber ich kann keine richtungen mehr warnehmen. plötzlich steht sie vor mir. mit zerzausten haaren und ihrem turquoise - farbenen volcolm pullover. sie bricht zusammen. was sie mir dann erzählt geht niemanden etwas an.
r ist da. er ist so schön. ''warum fuckt die denn jetzt so rum maaan?'' der vodka in seiner hand glitzert im laternenlicht. null mitgefühl. aber ich mag das. ich weiß nicht warum. du bist so herrlich überheblich und so wunderbar arrogant. ganzschön eingebildet - dafür ernenn ich dich, zum könig von meinem land. ich spüre seine hand auf meinem bauch. und sonst spüre ich nichts. 


''warum ritzt sie sich eigentlich'' ''wer ritzt sich denn nicht'' ist meine antwort. l schaut mich schief an. ich lächle und verkleide eine weitere tatsache als witz.  


keine ahnung wie wir nach hause gekommen sind. wenn es mich nicht vergessen lassen würde, würde ich es hassen betrunken zu sein. 


leahichliebedichbestefreundin